Susanna Mälkki verleiht am Pult Faurés Partitur Transparenz.

Concerti

“Susanna Mälkki verleiht am Pult Faurés Partitur Transparenz. Sie fächert den dichten Streicherklang luftig auf, bringt Bewegung in die Statik und findet in den seltenen starkbesetzten Höhepunkten gute Wege zur gestalterischen exzessiven Vielfalt.”

Concerti

“Hier übertreffen sich die finnische Dirigentin Susanna Mälkki und das Bayerische Staatsorchester selbst… Mälkki jedenfalls führt das Orchester in eine geradezu parsifaleske Prachtentfaltung, lässt es doch entschieden französisch klingen. Man kann das sicher auch ganz anders inszenieren, um ihm beizukommen. Anders musizieren sollte man es nicht, wenn man ein Plädoyer für das Werk und Überwältigung im Sinn hat.”

Die Deutsche Bühne

“Das Bayerische Staatsorchester leitete Susanne Mälkki sehr geschmeidig, verwandelte lange Spannungsbögen zu hypnotischen Momenten, die zu Breths Intentionen vollendet harmonierten.”

Bachtrack

“Mit ungeheurer Präzision gestaltet Susanna Mälkki am Pult des Bayerischen Staatsorchesters diese musiktheatralische Meditation über die Dauer, bevor sie explodiert mit der Rückkehr des Odysseus und der Abschlachtung der Penelope belagernden, bedrängenden und erpressenden Freier.”

SWR

“Bei Dirigentin Susanna Mälkki und dem Bayerischen Staatsorchester gibt es keinen Weichzeichner. So glut- und kraftvoll musiziert wird, so sehr ist die Dramatik doch kontrolliert – und wie immer bei diesem Ensemble in Samt gepackt. Auch im Graben also eine kluge, reflektierte Annäherung an ein fast vergessenes Stück.”

Merkur

“Mälkkis straffer Zugriff erlaubt kitschfreies Parfüm, beherzt gleiten die Klänge fluide voran; besonders schön spinnen sich die bukolischen Holzbläser-Melismen des Vorspiels zum zweiten Akt. Die Dirigentin ist immer sehr da, selbst wenn der sogar mit Leitmotiven spielende Komponist sich klein macht. So haben diese Musikstunden eine starke Präsenz und einen schönen Flow, auch und gerade in der nüchternen Inszenierung.”

Welt

“Susanna Mälkki dirigiert das Bayerische Staatsorchester inspiriert und präzise. Was für eine tolle Musik! Wer sich einlässt auf den diskreten Charme der Langsamkeit, hat an diesem starken Abend viel zu entdecken.”

BR-Klassik

“Susanna Mälkki führt bei ihrem Debüt mit dem Bayerischen Staatsorchester ein souveränes Dirigat, zu vernehmen etwa daran, dass sie Faurés größtenteils gemessen fortschreitende Musik nicht als reinen Schönklang inszeniert, sondern den Spannungsfaden stets straff in der Partitur zu halten vermag. Gerade auch wegen Mälkki also unbedingte Empfehlung, eine Begegnung zu arrangieren mit dieser gewiss nicht so schnell wieder anzutreffenden Oper.”

Augsburger Allgemeine

“…exzellent dargeboten vom Bayerischen Staatsorchester und dirigiert von der Finnin Susanna Mälkki sowie durchwegs prächtig gesungen”

Salzburger Nachrichten