Bei Ravel und Bartók punktet vor allem Susanna Mälkki

Klassik heute

Martin Blaumeiser

“Dass Ravels Konzert für die linke Hand und Bartóks letztes Klavierkonzert sich längst beim Publikum etabliert haben, ist selbstverständlich. Bei beiden Werken gebührt nochmals Mälkki besonderes Lob: Auch hier leistet das Helsinki Philharmonic Orchestra Erstaunliches bei der klanglichen Abstufung. Die großen Kontraste dunkler Farben – bedrohlich bei Ravel, innigst besonders im Adagio religioso bei Bartók – und heiterer Spielfreude – großartig das Fugato im Bartók-Finale – werden mit Delikatesse ausgekostet.”

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